1982 haben eine Mission: Sie retten den Deutschpunk! Sie spielen die Hits der ersten deutschen Punkrockgeneration unzensiert und musikalisch authentischer als die Polizei erlaubt: Slime, Canal Terror, Toxoplasma, Chaos Z, Razzia und alles andere - und zwar so wie damals.
Dabei versetzen sie die Besucher in die Zeit zurück, als Punk in der BRD noch gefährlich, aufregend und unberechenbar war. 1982 sind eine Zeitmaschine, die Pogo-Orgien auslöst und immer funktioniert.
Das haben sie bereits auf unzähligen Konzerten in ganz Deutschland und sogar Frankreich bewiesen, unter anderem beim Punk im Pott 2010, beim Force Attack 2003, Punx Picnic 2001 oder als Headliner beim Au-Fest 2008 und vielen anderen Festivals.
1982 besteht aus drei Generationen Punx, die ihre gemeinsamen Roots abfeiern. Drummer Dominik S. war Gitarrist bei Canal Terror. Klassiker wie "Staatsfeind", "Zu Spät", "Multis" etc. stammen aus seiner Feder.
Sonstige Bands, in denen die 1982er aktiv sind oder waren, sind Molotow Soda, Wild Gift, The Puke, Estrella Negra, The Gee Strings, die Back Chats, F.F.F. etc.
Alter Punk mit jugendlicher Hingabe! 1982 ist heute und besser!
Reviews
"Solltest du die Möglichkeit haben, dir die 5 mal live anzugucken, solltest du diese Gelegenheit auf keinen Fall verpassen, da ihre Coverversionen den Originalen sehr, sehr nahe kommen und jeder Gig einer famosen Party gleicht. - Human Parasit Fanzine, Live review
"1982 waren dann die perfekte Wahl für den Abend! Eine fitte Coverband, die sich frühen deutschen Punkklassikern widmete. Die Stücke wurden völlig authentisch gezockt, wild, frisch, voller Wut. Geiler auf jeden Fall als die Schunkelversionen, die z.B. RUBBERSLIME aus den alten SLIME-Songs gemacht haben! Es wurde ein Klassiker nach dem anderen rausgerotzt. Vielen Leuten stand bei jedem Wiedererkennen die Freude ins Gesicht geschrieben und spätestens nach drei Stücken bebte der Boden… In den Pausen wurden 1982 ständig Bandnamen entgegen gebrüllt - VORKRIEGSJUGEND! SCHLEIM KEIM! TOXOPLASMA! Und das geilste war, dass fast alle "Wünsche" erfüllt wurden! Besonders hab ich mich über NEUROTIC ARSEHOLES gefreut, geil war auch "Wir sind die Ratten", "Computerstaat" oder die ganzen SLIME-Songs ("A.C.A.B.", "Etikette tötet", "Yankees raus!", "Alptraum", "Zu kalt", "Gerechtigkeit" und als Abschluss na logen "Deutschland"). Zeitlos geil, mit Feuereifer von der Band runtergehämmert - und eben einfach alles Stücke, mit denen nun wirklich fast jede/r vertraut war. Heiser, durchgeschwitzt und glücklich war ich danach!" - Dremufuestias.de, Live review
"1982 waren richtig gut und sie coverten einen Deutschpunkklassiker nach dem anderen. Sehr gefreut hatten wir uns auf Pogo in der Straßenbahn. Richtig gute Band, die kamen total gut an." - Die Punkrockmafia, Live review
Alien Fight Club aus Bonn machen rotzigen Punk mit Noise-Einschlag und Melodien. Ihre Songs verbinden den Drive und die Coolness von Garage-Punk mit der Angepisstheit von 80er Hardcore. Dabei scheuen sie sich nicht davor, ausgelatschte Pfade auch mal zu verlassen.
Auf die Fresse mit Gefühl ist Sängerin Annekes (Ex-Guts Pie Earshot) Spezialität. Die Kombination mit der ungebremsten Spielfreude von Gitarrist Kolja, Bassist Chris und Schlagzeuger Stefan (1982) macht Alien Fight Club unwiderstehlich.
Nach ihrer ersten 4-Song-EP erscheint 2019 der erste Longplayer auf Campary-Records.
Reviews
"Ausgefeilter Hardcore-Punk, der an LIFE ... BUT HOW TO LIVE IT? erinnert, mit einer hyperaktiven Sängerin und einer gelungenen Cover-Auswahl. Es ist Jahrzehnte her, dass ich zu SPIZZ ENERGY gepogt habe – und heute Abend habe ich die Gelegenheit dazu. Der Gig macht Appetit auf mehr und so freue ich mich auf die angekündigte LP und weitere Konzerte..." - Ox Fanzine, Live Review
"Alien Fight Club ringen dem aber noch das Quäntchen Eigenständigkeit ab, das bei vielen andern fehlt und klingen dabei erfrischend ungeschliffen. Bitte mehr davon." - Plastic Bomb
"Kurzweilige Scheibe, die vier Mal klassischen Punkrock mit emotionsgeladenem weiblichen Gesang abliefert. Kann man sich auf jeden Fall ganz gut reinziehen!" - UglyPunk Zine
It all began as "Ankry Simons" back in 1989. With their first record though, they changed to "Steakknife".
20 years, 6 albums, a few singles, compilations and many tours later they still rule over the German punkrock scene, managing to maintain their ideals, their verve and fun. Especially on stage, Steakknife are as fresh and powerful as in those early days. Always focused on what they can best: Punkrock!
This is no copy, Steakknife are genuine enough. It's all about style, attitude but also posing at its best. And in the middle of it all: Lee Hollis. A man, who never got forgotten despite never having been on any talkshow. Known as a charismatic bandleader (also in the legendary Spermbirds and 2Bad), a gifted column writer, author or spoken-word-performer, Lee Hollis knows how to feed his reputation.
Let him speak for himself: "We‘ve been doing this forever. 22 years I think. At least long enough to put an eight year distance between 'One Eyed Bomb' and our last record 'Parallel Universe of the Dead'. So yeah, forever.
Steakknife has always felt like 'the right thing to do'. Even on the worst day of the shittiest tour in the middle of winter and 'Fuck everyone in and OUTSIDE of this BUS!' we were all in that bus because it was 'the right thing TO DO.' Because the music we make is the music we listen to. I wrote that about fifteen years ago and it‘s still true today." - Lee Hollis
Reviews
"Die alten Herren von STEAKKNIFE dann in gut durchtrainierter Form. Viele glückliche Gesichter beim Tanz vor der Bühne (oh ja!), das zu einem, sagen wir mal „sehr ambitionierten Set“ ein gutes Stehvermögen brauchte. Trotz der Anzahl von nicht weniger als 27 Stücken fehlten mir noch 'Better than you' und 'Bill Gates money', andererseits auch schwierig, dafür einen der vielen anderen Nur-Hits aus dem Set zu streichen. Großartiger Auftritt, den man einigen gleich alten Bandmitbewerbern als Blaupause auf den Tisch legen sollte, zusammen mit einem Auflösungsvertrag und einem Revolver." - Ox fanzine, live review 2016
"Der Henry Rollins von der Saar (ursprünglich Alabama; er ist außerdem Autor und Frontmann der sogar noch legendäreren Spermbirds) hat nach acht Jahren Pause seine Band Steakknife wieder hinter sich, und die klingt auch mit ein Loch weiter geschnalltem Nietengürtel noch gut. Musikalisch ist man schlank geblieben, Punkrock ohne eklige Ambitionsvortäuschung eben. Die Texte sind eine andere Sache: irre lustig, ohne widerlichen Fun-Punk auch nur zu streifen. Ist das Kunst oder kann das weg? Beides: »One Eyed Bomb« rast mit Affenzahn an einem vorbei, so ein Lied hält kaum zwei Minuten durch. So was aber auch: Da wartet man jahrelang, und dann hat Mr. Hollis überhaupt keine Zeit." - Intro magazine
"Sie sind das gute Gewissen des Punkrocks! Was unter dem Namen „Ankry Simons“ schon 1989 begonnen hatte, und seit dem ersten Album als „STEAKKNIFE“ die Herzen der Fans erobern konnte, ist immer noch ein Highlight der Szene und ein Garant fuer grossartige Live-Shows." - Noisolution magazine
"...Und sie klingen, als ob sie nie weg gewesen wären. Fans der vorausgegangenen Alben „Parallel Universe Of The Dead“ (2007) oder „Plugged Into The Amp Of God“ (2000) sind auch bei „One Eyed Bomb“ goldrichtig. 16 zackige Punkrock-Nummern in etwas mehr als einer halben Stunde. Kurze, schnelle Kracher ohne Atempausen. Kaum einer über zwei Minuten lang. Natürlich hört man die stilprägenden ANGRY SAMOANS raus, genau so wie den fiebrigen Sound der DEAD KENNEDYS... STEAKKNIFE machen Punkrock für Menschen, die mit Monty Python, DEAD KENNEDYS und Hans Meyer groß geworden sind. Gehen Sie davon aus, dass Sie in der halben Stunde mit „One Eyed Bomb“ keine Langeweile empfinden werden." - Ox fanzine
"Die Fans aus der neuen Wahlheimat Saarbrücken können sich auf jeden Fall auf die anstehenden Konzerte auch in ihrer Nähe freuen, denn die neuen Songs sind eigentlich ausnahmslos Live-Granaten, die wiederum zusammen mit den alten Klassikern ein großartiges Live-Erlebnis versprechen. Auch wenn man schon fast die Hoffnung aufgegeben hatte – das Warten hat sich definitiv gelohnt, und STEAKKNIFE haben in dieser Wartezeit nichts verlernt, sondern eher noch draufgepackt. Absolute Empfehlung meinerseits!" - Neckbreaker magazine
"Lee Hollis lärmt wieder! Das ist ein Grund zur Freude, denn er ist ein echtes Original in der nationalen Punkszene. Für die Jüngeren: Hollis war langjähriger Sänger der Kultpunker Spermbirds, bei denen er für deren letzte beiden Platten durch Ken Haus ersetzt wurde, während er selbst die sehr eigenwilligen 2 Bad gründete (die meines Wissens bisher nur eine Scheibe veröffentlicht haben) und mit denselben Leuten plus zweiten Gitarristen das Punkprojekt Steakknife, die mittlerweile das dritte Eisen im Feuer haben. Musikalisch bleibt alles wie gehabt, Punkrock weitab von den einschlägigen glattpolierten kalifornischen Melodycorelern, fernab von den schwedischen Burning-Heart-Bands, sondern in den Adern von Steakknife fließt vielmehr das flüssige Vinyl eingeschmolzener Dead-Kennedys-Schallplatten. Laut, lärmig und räudig." - Metal Inside magazine
Schöne Frau mit Geld ist ein Ideal-Nachspiel mit den Charakteren Charly Humpe (Gesang und Tasten), F.J. Gechter (Gitarre und Gesang), E.U. Braun (Bass und Gesang) und Hansi Soestmeyer (Schlagzeug und Gesang).
Es begab sich in der Zeit zwischen Nato-Doppelbeschluss und Markteinführung von Chicken McNuggets: Der letzte Golf 1 war noch nicht vom Werksband gerollt, als Dieter Thomas Heck in der ZDF-Hitparade im März 1983 die Auflösung der Berliner Kult-Band Ideal bekannt gab. Annette Humpe und ihre drei Bandkollegen konnten zu diesem Zeitpunkt bereits auf drei Studio-Alben und fünf Singles zurückblicken. Als ihr 1980 erschienenes Debüt-Album Ideal 1981 vergoldet wurde, war dies das erste Mal, dass sich ein deutsches Indie-Label eine Goldene Schallplatte an die Wand hängen konnte.
Drei Jahrzehnte später begab sich Schlagzeuger Hansi Soestmeyer auf die Suche nach geeigneten Mitmusikern, um mit einer Ideal Nachspiel-Kapelle den damaligen Nervenkitzel reproduzieren zu können. Im Jahr 2016 stand dann die Besetzung wie im Original, und weil Sängerin Charlotte eben nicht nur singt, sondern auch diese crazy Orgel-Sounds beisteuert, heißt sie bei Schöne Frau mit Geld auch direkt Charly Humpe...
Reviews
"2013 gegründet, schafft es das Quartett aus Osnabrück, Attitüde der Achtziger inklusive der Musik von 'Ideal' sehr gut nachzuzeichnen. Die junge Sängerin und Keyboarderin 'Charly Humpe' wirkt nicht so kühl und abgebrüht wie das Original Annette Humpe, aber bringt in Songs wie 'Eiszeit', 'Wir zerstören unser Glück' und 'Monotonie' die unterschwellige Wut, die zurückgestauten Emotionen, also die echten Gefühle, sehr gut rüber... Nach dem unterhaltsamen Konzert und vor der 80er-Jahre-Disco wirkt allerdings die Erkenntnis schwerer, daß es in der Nachkriegsgeschichte nur in einem ganz kurzen Zeitfenster gelang, mit ungewöhnlichen Sound- und Textinhalten den deutschen Schlagerkonsens aus Klatschmarsch und Dauergrinsen aufzubrechen, bevor dieser originelle und originäre Strang von der Schallplattenindustrie mit den echten Clowns und Klonen von Fräulein Menke bis Hubert Kah selbst torpediert wurde." - Live review, Neue Westfälische